Heute verrate ich dir mein Rezept für leckere, selbstgemachte Pommes aus Pastinaken. Ich vermeide weitestgehend fertig gekaufte Fritten oder Pommes im Restaurant, denn sie enthalten immer Sonnenblumenöl bzw. ich weiß nie, in welchem Fett frittiert wird. Hast du dich schonmal gefragt, warum du dich nach einem Berg Pommes so schwer und träge fühlst? Das liegt meistens an dem verwendeten Fett. Aber keine Angst, dieser Beitrag soll keine Schimpftirade auf Fett werden, auch wenn es gerade irgendwie danach klingt ?. Grundsätzlich ist Fett ja was gutes. Darüber schreibe ich dann vielleicht mal separat.
Heute geht es nur um selbstgemachte Pommes! Die sind sowieso die besten. Da ich keine Fritteuse habe (und auch nicht haben will), mache ich sie im Ofen und bin mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Die Gratwanderung zwischen „knusprig braun“ und „ups leicht angekokelt“ muss man ein bisschen üben. Sobald man seinen Ofen aber gut genug kennt, kann man sich auch auf die Backzeit verlassen.
Wer übrigens Pastinaken und Petersilienwurzeln nicht auseinander halten kann: das Rezept funktioniert mit beidem ?. Los gehts:
Pastinakenpommes
Nomnom
Zutaten
- 500 gr Pastinaken (ca. 4-5 Stück)
- 3 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
- 2 TL Paprikapulver
Anleitungen
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Den Ofen auf 190 Grad Umluft vorheizen.
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Die Pastinaken schälen und in ca. 5mm dicke/breite Stifte schneiden.
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In einer großen Schüssel Pastinakenstifte mit dem Olivenöl, Salz und Paprikapulver vermischen. Die Pommes sollten rundherum würzig rot sein.
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Ein Blech mit Backpapier auslegen und die Pommes darauf verteilen. Dabei darauf achten, dass die Pommes nicht übereinander liegen, sondern Platz haben.
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Ungefähr 20 Minuten backen - die Pommes sind fertig, wenn die Enden braun werden.
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Genießen 🙂
Rezept-Anmerkungen
Je nach Ofen kann die Backzeit variieren.
Pommes passen zu fast allem. Zuletzt habe ich sie mit einem großen Salat mit Avocado und Garnelen kombiniert.
